Autor: Peter R. Pollmann

  • morir

    morir

    Ach was. Du kannst die Sache drehen und wenden, Nennen, wie du willst. Sie hatte Angst. Ihr Leben lang. Sah eine Frau, die alte Frau, die heimgekrochen war, die ihre Lust verbergen musste. Zu stopfen hatte. Schreckhaft war. Und peinlich sei. Ein Leben lang. Darauf bedacht, nicht weiter aufzufallen, Nennen. Und fiel. Die Frau, die…

  • voglio

    voglio

    Schlug fehl. Und wurde Wahn, was sich darin verbergen mochte, Nennen. Und war Verlass darauf. Sein täglich Brot. Ging ein und aus. Schlug fehl. Und blieb. Und wie ein Stuhl ein Stuhl doch war. Und wie ein Tisch ein Tisch doch war. Sein Bett ein Bett. Das Haus sein Baum. Und wie die Fische Kiemen…

  • non

    non

    Ach was. Das war die letzte. Ein stramm gebauter Joint und eine Line zum Sex vielleicht, doch keine Zigaretten, Nennen. Sie war sich ihrer Sache sicher. Hals über Kopf sei sie dem Überfluss entwischt. Ach was. Dass sie wie aus dem Vollen lachen konnte, nichts weiter dabei denken sollte und Däumchen dreht, wo sie noch…