Was hast du wieder angestellt. Was steckt dahinter, Nennen. Tut man das. Er dreht sich um. Abrupt. So streift ein Hauch den Nacken. Eisig. Schlägt seinen Kragen hoch. Greift sich ans Kinn. War überzeugt. Seit Tagen ist da wer. Seit Tagen Augen, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgen. Tut man das. Und hörte Sätze im Vorüber und wurden Sätze, Reden, die ihm galten, nur ihm gelten konnten. Ihn entlarven. Was zu ihm sprach. Von innen her. Von allen Seiten. Nennen. Ununterscheidbar. Und waren Stufen, Nummern, Pflastersteine, die bedeuten. Und Fingerzeige waren. Lücken. Ist da wer. Ach was. Sieh ihn dir an. Ertappt. Verletzt. Wie Treibholz. Heimweh. Lange Schritte. Bist du ihm etwa auf den Fersen, Nennen. Tut man das. Ach was. Und schließt die Tür. Schließt zweimal ab. Und lässt den Schlüssel stecken. Zieht die Gardinen, zieht den Vorhang vor. Kein Licht. Kein Mucks. Im Dunkel sei ihm wohler so. War aufgeschnappt. Fasst sich ans Herz. Wer sagte das zu wem. Wie wahr. Sei quasi nicht vorhanden, er. Dass in der nächsten Woche schon, vielleicht auch ein paar Monate. Abrupt. Und war im Park. Gleich hinter ihm. Und dreht sich um. Abrupt. Und war im Traum. Tief in ihm drin. Ein Hinweis. Nennen, tut man das. Lässt Ziffern reden, Bände sprechen. Lass ab. Du Spielkalb, Nennen. Sitz bei mir. Hier lernst du was. Hier tanzt der Witz. Die Qual der Wahl bin ich.
NENNEN XVI
HÖREN
Ray Charles
The Genius After Hours
The Man I Love
Rhino Atlantic
LESEN
Sara Kirsch
Ich bin sehr sanft
Gedicht
dtv
SEHEN
Vincent an Gogh
Les Alyscamps
Öl auf Leinwand
Kröller-Müller Museum