Schlagwort: Prosagedichte
drücken
Gab solche Tage. Und gab die anderen, an denen er zu unterscheiden wusste. Blieb lange liegen, Nennen, an diesen Tagen. War schwerer aufzustehen. Wie die Geräusche draußen trieben. Und wie der neben ihm zu atmen hätte. War abgemagert. Fetzen flogen. Und die Verfolger kannten alle Schliche. Starre. Und aus den Löchern krochen sie. Die Achseln…
mögen
Seltsam. Ihr Wort. Und seltsam war, wie sie es aussprach, Nennen. Zog die Vokale lang. Den zweiten etwas länger als den ersten, verfärbt zum ä. Und wird auf einem tiefen F gesungen, falls dir dein Ohr das Absolute übersetzt. Geschrieben also: Sääältsaaaam, Nennen. Keine Frage. Und kacken Hunde auf den Läufer. Und jubilieren Vöglein. Käfer…
flirten
Ach was. Wo denkst du hin. Er hätte es nicht besser treffen können, Nennen. Kam wie gerufen, traf, wie versprochen. Die Diagnose. Krebs. War wie befreit. Sprach ein Gebet, soweit, sein letztes, ein für alle Male. Sind Fakten. So. Sei viel Klimbim darin verwoben. Sind Fakten, Profi. Nur ein Geschäft. Wie jedes andere. War seine…