Kategorie: unkunstīg

  • gárjati?

    gárjati?

    Muss manchmal sein. Und graben tief. Da braucht es das Geschrei. Mi Fründ, un rädde su met Kind un Kägel op m’r ei. Das ist den Wörtern angeboren. Sie fassen sich nie kurz. Selbst EinzelgängerInnen unter ihnen, wie ein Roman ins Uferlose. Dass jede Sprache einerlei, selbst andre Sprachen weiß und spricht. Neanderdälerisch, zom Beispill?…

  • feʒʒil?

    feʒʒil?

    Ja, in jedem Fall, ming Freund. Was hätten wir och sonst zu sprengen? Un läje se m’r emme widder aan! Bleib ganz natürlich. Jo. Weil sie zu brechen sind, de Rejuleere? Wie wer abonniert? Doch nimmt sich sicher Zeit für uns, die Muse, kostet aus, so sollten wir den Bogen nicht überspannen. Zähl nach. Zähl…

  • twihōvdig?

    twihōvdig?

    Das eine tun, das andere nicht lassen. Das Wort schreit nach Vernichtung durch die Tat. Die Tat ringt mir den Wörtern, auszusprechen. Jo, dat iwige Jesetz. Du bes mein Fründ, wie isch ding Freund bin. Sind tatendurstig, wir. Schreckt af. Und auf. Wer wollte sich dazu bequemen, hinreißen lassen, mer. Und sind unzählbar viele längst…