Autor: Peter R. Pollmann

  • ever

    ever

    Nachdem sie lange überschritten war, wurde ich mir meiner Grenzen bewusst. Konzentrier dich. Herkunft hat an Bedeutung eingebüßt. Neugier. Etwas sei in Bewegung geraten. Wir sind uns nicht sicher. Vorort. Das untrügliche Zeichen verwechselt die Sprache. Deine Hand ist dem Zugriff entzogen. Sie blutet. Ich erkenne die Einzigartigkeit dieser Situation. Nüchtern. Du wirst dem Anderen…

  • *22

    *22

    schmerz Wer führt dem Hahn das Krähen vor. Wer drängt uns zur Vernunft. Kein Traum mehr da. Verputzt. Kommt hin. Und die entblößten Hälften. Körper. Scheu. Und blättert von der Wand. Und funkeln stumm wie Kinderaugen. Brabbeln. Und fahren sich durchs Haar. Geschwind. Das ist ein anderes. Sei unbesorgt. Auf die Gefahr! So sehr. Und…

  • jetlag

    jetlag

    So rüstet uns die Schwalbe für den Sommer. Wie Winter Frühlingsnächte treibt im Herbst. Und schnappen auf. Und stecken weg. Der grobe Abriss. Kritzelei. Und wie dich stillt, umschleicht, was sie mir aufbrummt. Dir verheißt. Und wie von innen her das Stundenglas beschlägt. Uns bricht. Erregt. Und bange macht. Verhätschelt auch. Und wie ein blasser…