velut

velut

Wie blöd von mir, naiv, entsetzlich leicht. Sprach diesen Satz im Supermarkt. Sprach diesen Satz im Gehen. Fand heim. Und zündet eine Kerze an. Advent. Und liegt auf seinem Sofa, er, der träumen konnte, Raupe war. Sei weder Ort noch Zeit. Ein Schaf. Und wären vierundzwanzig Türen. Und hinter jeder Tür ist Leckeres zu haben. Das kommt daher. So lernt sich das. Und die so rieten, wussten mehr. Und putzten ihre Schuhe gut. Und standen in der Diele. Warte nur. Und nehmen uns die Arbeit weg. Und klammern sich ans Herz. Sieh ein. Die mit dir holzen. Warte ab. So war das, Nennen, war das so. Komm her. Sei eine Welt zu schauen. Und Wörter seien zu verstehen. In Decken eingehüllt. Verliebt. Ach wo. Und wie sie dir begreiflich machen will, die Bilderflut, was scheint, dich anfasst, abstößt, überhäuft. Kehrt heim. Wie du mich ansiehst, Nennen, als sei ich töricht, Nennen, nicht ganz bei Trost gewesen, Nennen. Die Tröster waren ihm ein Greul. So link. Und blieben Greul. Und sprach den Satz. Wie blöd von mir, naiv, entsetzlich rein. Und so verdorben. Halte mich.

NENNEN XXVIII

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