urlicht

urlicht

Verschließ dein Herz. Sei ganz bei mir. Verschließ dein Herz. Weil du mich brauchst. Und stritten um die letzten Fetzen. Und rissen sich. Wer da? Und gingen bis zum Äußersten. Dass ihn der Speer nicht stechen mag. Wer da? Kehrt ein. Bist ungebeten, Gast. Und leerten ihre Becher. Halt! Wer da? Bleib uns vom Leib! War Zähneklappern, Furcht. Ach nein! Und war ein Bettler, war eine Bettlerin, und baten beide, wussten nicht, um was sie bitten würden. Im grünen Klee! Im Rosengarten! Und war Gelächter, fiel vom Tisch. Und stopften sich die Taschen voll. Und standen da, wie Leichensteine stehen. Weil du mich brauchst. Und war das Bild von einem Mann. Und trat zu ihr und sprach galant und nahm die Blume, roch daran. Und hatte unter ihren Nägeln Schmutz. War eine Schneiderin, die barfuß lief. Die Sachen sah, die kein Mensch sah. Bleib uns vom Leib! Ach nein! Wer da? Die Sonne sticht. Der Hafer brennt. Weil du mich brauchst. Halt! War verschmitzt. War er, der sah. Verschließ dein Herz. Weil du mich brauchst.

ZINNOBER III

HÖREN
Blood Incantation
Absolute Elsewhere
The Stargate
[Tablet I]
Century Media

LESEN
Cécile Wajsbrot
Mémorial
LE BRUIT Du TEMPS

SEHEN
‚Mogulkunst‘
Two Pigeons
Opake Farbe auf Papier
The Met