Vater. Mein Vater. Warum hast du mich verlassen? Dass sie dir Tempel bauen würden und Paläste? Dass sie in seinem Namen sprechen sollten? Der viele, aberviele Namen trägt? Dass sie uns schlachten mussten, dich zu ehren? Wo warst du, Vater, als ich nach dir rief? Als sie dich krönten? Herr der Welt. Und sie dich nahmen in Gebrauch. War dir der Ruhm, die Eitelkeit so wichtig? Dass du vergessen konntest, was du mir verspochen hattest. Ich glaubte dir. Denk nach. Du hast dich korrumpieren lassen. Hure. Für ein paar Cent. Für ein paar lumpige Gebete. Kämpfst du auf jeder Seite. Ungeheuer. Wo warst du, als sie nach dir schrien, die Opfer deiner Allgewaltigkeit? Dich, Vater, frage ich. Wie konntest du? In deinem Reich! Es gibt nur ihn, gibt nur den Einen! Mein Vater, warum hast du mich verlassen? Mich verstoßen? Dass sie die Hölle schaffen konnten! Bluttat! Mörder! Vor deinen Richterstuhl! Denk nach. Denk nach. Die Quelle tränkt. Und müssen fort. Wir reden wie die Kinder. Und sind doch alles andere als Kinder. Du schaust weg, Erhabener. Von uns. Wir müssen weiter.
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