ɥɔnɹqsnɐ

ɥɔnɹqsnɐ

Die Zeit verflog. Als irrten wir. Ich hätte es gewollt. Denk nach. Jetzt, wo wir ihn erledigt hatten. Fand er heraus, dass wir ihm fehlen sollten. Und suchte Schutz bei Ebenbürtigen. Die seine Schwäche für uns teilen konnten. Wie er den Widergängern Beistand war. In Trunksucht. Niedertracht. Gefälligkeiten. Zu Brüdern wurden sie und hielten Rat. Als irrten wir. Die ohne Sünde waren. Ihm entkommen und seinen Eidgenossen. Eingebläut. Ihr Zorn auf uns wuchs unerbittlich. Und bauten Kathedralen ihm. Und schrieben Schiften. Zogen aus, die Welt zu lehren. Wer wir sind. Und wo wir sind. Und wie wir zu bekämpfen seien. Wort und Schwert. Dass sein Verlangen nach uns fahnden musste. Im Überdruss an sich und seinem Unvermögen. Seiner Neigung. Dass ihm allein geheiligt würde. Seinem Stolz. Denk nach. Und sei nicht anders zu erwarten.

chaos 13
dem richtwert zuliebe

Youth Code
Yours, With Malice
No Consequence
Sumerian Records

Georges Simenon
Chez Krull
Gallimard

Caspar David Friedrich
Wanderer über dem Nebelmeer
Öl auf Leinwand
Hamburger Kunsthalle