irren

irren

Nahm seinen ganzen Mumm zusammen, und reichte, Nennen, so den ersten Schritt zu tun. Hallo. Verrückt. Ich weiß. Natürlich gern. Ich dachte schon, du würdest nie. Und liefen Schlittschuh, mach’s wie ich, und fielen hin und halfen auf und lachten linkisch, weiß nicht mehr, war, als ich noch zur Schule ging, so ändert uns die Zeit. Ach was. Und fanden raus, es funkt. Und aßen Backfisch hinterher. Die Kruste knackig, golden, innen zart. Und sahen wahre Könner auf dem Eis. Und staunten. Wie das funzt. Und rieben sich die Hände warm. Und zogen ins Café. Verrückt. Ich wollte dich längst angesprochen haben. Stimmt. Und dachte mir. Wie ich. Mein Vater war ein Schürzenjäger. War meine Mutter Hosenträgerin. Das kann nicht sein. Kommt manchmal vor. Und hattest deinen Pudel, du, und meinen Piepmatz, ich. Und wurden rot. Und wurden blass. Und fanden so Gemeinsamkeiten, Nennen, Kakao mit Sahne; läuft ein Film, den ich schon mal gesehen habe und gerne wiedersehen würde. Hab noch nichts vor. Verrückt. Und aßen Nachos, ChiliSweet, als Werbung lief, und tranken Bier. So wie das einmal, Nennen, läuft. Und wie das Licht im Saal versinkt. Und Herzen flimmern so. Und wie ein Knie das andre streift. Kein Unfall, Nennen, Mumm.

NENNEN XXXXXII

HÖREN
Madeleine Peyroux
Secular Hymns
Hello Babe
Impulse!

LESEN
Lynn Doyle
On Being Able
Erzählung
dtv

SEHEN
Louis J. Rhead
Thanksgiving
Lithografie
The Met