dynamit

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Er könne sich darauf verlassen, Nennen. Ach wo. Lag etwas in der Luft. Das Ohrenschmalz war rausgekrochen. Wenn das kein Wink sei, alle Ampeln grün. Beschwingt. Die Last war ihm genommen. Und grüßte jede, jeden im Vorbei. Denn was zu tun war, wusste er, als sei es schon getan. Wie kam das nur, wie konnte er so blind, so taub gewesen sein. Und so verzagt. Er war im Bild. Als hätte ihn ein Engel in den Arsch getreten. Im Schlaf. Wie Engel tun, wenn sie nicht weiterwissen. Zetteln an. Sei aufgewacht und war am Zug. Und spürte, Nennen, diesen Sog. Wie von den Toten auferweckt. Die ihn umgeben hätten. Kann das sein. War gestern noch. War gestern Abend noch, dass er nicht von der Stelle kam. Und Tage, Wochen vor ihm lagen. Und grau in grau. Und nicht zu unterscheiden wären, Nennen. Und fand im Traum dahin. Ich Schaf. Dass er schon längst gefunden hätte, Tränen. Wie Wunder weben, wunderlich. Du stöhnst. Neigst deinen Kopf. Und beißt dir in die Unterlippe, Nennen. Ich weiß. So geht das zu. So schreibt das Leben. Und war ein nasser trüber Morgen im Dezember, dem achtzehnten. Und las auf seinem iPhone: Treffer! Ausgesucht.

NENNEN XXXX

HÖREN
Betty Davis
They Say I’m Different
PUBLIQuartet
Bright Shiny Things

LESEN
James Joyce
Anna Livia Plurabelle
Dreisprachige Ausgabe
Suhrkamp

SEHEN
George Clausen
The Quiet Room
Öl auf Leinwand
Private Sammlung