Seltsam. Ihr Wort. Und seltsam war, wie sie es aussprach, Nennen. Zog die Vokale lang. Den zweiten etwas länger als den ersten, verfärbt zum ä. Und wird auf einem tiefen F gesungen, falls dir dein Ohr das Absolute übersetzt. Geschrieben also: Sääältsaaaam, Nennen. Keine Frage. Und kacken Hunde auf den Läufer. Und jubilieren Vöglein. Käfer brümmeln. Katzentisch. Und streichelt Schnecken, sie, und füttert Krokodile, die seltsam sääältsaaaam raushaut. Schleichen. Und wären mit Lakritz zu locken. Keine Frage. Doch seien ihr die Eselinnen lieber, Nennen. Die weder Stall noch Weide kennen lernen mussten. Wie Büffelherden stampfen. So. Wie Biber stauen. Pelikane staksen. Keine Frage. Wie Wölfe zahmer sind als Beutelratten. Und Primeln treuer blühen als Pech. Sang, Sääältsaaaam, sääältsaaaam, sie. Mein Wort darauf. Wie Wale keine Fische wären und Lieder wissen können. Tauschen. Und Küken aus den Eiern finden. Und Pinguine witzig wackeln. Und dachte noch an Sumpfschildkröten, an Kletteraffen, Hasenfloh, bevor sie einschlief. Zeit, zu gehen. Und dreht sich, Nennen. Übersee. Dein Bilderbuch im Arm. Und wie du seltsam rüber schaust. So sääältsaaaam, Nennen, deine Zunge spitzt. Als sollten wir. Wie müsse uns. Genau. Im Unschlagbaren. Wohler sein.
NENNEN XXVI
HÖREN
Ethel Waters
Stormy Weather
St. Louis Blues
Jazz Masters
LESEN
Jean Paul
Flegeljahre
insel
SEHEN
葛飾 北斎
Tiger im Schnee
Hängende Schriftrolle, Tinte und Farbe auf Seide
Private Sammlung