War wenig Zeit. War, was ich sagen musste. Wenig Zeit. Wie Leben von sich reden macht. Weil du mich brauchst. Und drückt manchmal. Das Wenige. Die Fülle einer ganzen Welt. Und wer sie waren. Keiner weiß. Und was sie in sich trugen. Keiner weiß. Vor uns verborgen hielten. Keine weiß. Wie mitgenommen wurde. Ausgeleert. Das Wenige. Und immer weniger. Und davon immer mehr. Verschließ dein Herz. Mein Herz. Weil du mich brauchst. Wie ich dir bin. Und die so sprach, so ungerührt, tat ihre Adern auf. Zerfloss.
HÖREN
Mein Traum.
Franz Liszt
(nach Schubert)
Der Doppelgänger
Stéphane Degout
Pygmalion
Raphaël Pichon
harmonia mundi
LESEN
Tezer Özlü
Die Suche nach den Spuren eines Selbstmordes
Suhrkamp
SEHEN
歌川 廣重
28 Ansichten des Mondes
Holzschnitt
Private Sammlung