cherry

cherry

So manche Nacht. In alter Zeit. So mancher Traum. Weil du mich brauchst. Und hielten bunte Luftballons an dünnen Fäden. Und Krähen, weiße Krähen saßen auf dem Zaun. Wie über Nacht. Wie über alle Maßen. So sprach der Engel, Sei. Und wandte sich zum Gehen. Den Kopf gebeugt. Vermummt. Weil du mich brauchst. Und kam ein Schiff, ein hohes Schiff mit vielen Leuten. Die rote Mützen trugen, lustig grüßten. Und sicher Abenteuer zu erzählen hätten. Doch ganz gewiss Geschenke in den Koffern mit sich schleppen. Mein kleiner Trommler. Weggefährte. Und spielen Jagen, Fänger, Eisenbahn. Und würfeln um die Wette. Sind Musketier und Korporal! Und liegen auf dem Teppich. Und mussten eingeschlafen sein. Vor Übermut. Vor Freude. Und hatten Tränen in den Augen. Und hatten Tränen auf den Wangen. Weil du mich brauchst. Den, der ich war. Verschließ dein Herz. Und soll kein Ende nehmen. Sei. Nicht diese Nacht. Verschließ dein Herz.

ZINNOBER II

HÖREN
Being Dead
EELS
Nightvision
Bayonet Records

LESEN
Cesare Pavese
Das Handwerk des Lebens
Tagebuch
Rotpunktverlag

SEHEN
Leo Gestel
Herbst
Öl auf Leinwand
Museum Kranenburgh