Sieh weg. Sieh an. Die Träume überlebt. Womit nicht unbedingt zu rechnen war. Bei dieser Vorgeschichte. Und der Konservenkost. Die meinen Hunger stopfen sollte. Wenn es zu unerträglich wurde. Schicksal. Dir den Arsch zu lecken. Und Dreck aus deiner Hand zu lesen. Das Warten hat mich lahm gemacht. Und blöd. Von wegen. Pfeile. Schwerter. Zauberkraft. Die Lust auf Sex hat mich erledigt. Nun steh ich da. Mit leeren Taschen. Und schau den Schwänen zu. Die nur auf glatter Wasserfläche glänzen. Ich mochte diese stolzen Viecher nie. Denn Kakerlaken überleben alles. Hier. Lässt sich gut und gerne von Verwandtschaft sprechen. Die Kreatur. Kennt keine Scham. Und rückt mit ihren Tränen der Zeit nicht auf die Pelle. Wir sind uns einig. Sie und ich. Was uns verbindet. Ist Instinkt. Vor dem Warum. Hat meine Seele sich gerettet. Sieh an. Sieh weg. Ich sehe Dich. Der Speichel trieft Dir von den holden Lippen. Du weißt exakt, wovon ich spreche. Von Deiner Schleuder nämlich. Folge mir. Ich kann nicht anders. Du. Beim besten Willen. Nicht. Dich sehne ich zurück. Wie Beelzebub geweihtes Wasser scheut.
Peter R. Pollmann
Dornröschen hat Hunger.
Der Krimi bleibt. Schwul.
Prosa – 162 Seiten
Musik
David Bowie
‚Who Can I Be Now?‘
Parlophone UK
Art
Owe Zerge
‚David‘
Öl auf Leinwand
private collection