Hut ab, nun weißt Du, was Schmerz ist, mein Herz! Aus heiterem Himmel kommt nichts. Immerhin. Wenn’s Dir nicht behagt, dann zieh weiter; sieh weg.
Schon im Haus nebenan – wüst in schütterer Pracht – da wird man Dir trefflich die Schulter versohlen, Dich loben und preisen, Dich wiegen und betten; hui hui, was für ein tolldreister Hecht Du doch bist.
– Quoth the Raven “Nevermore.”
Edgar Allan Poe (1809-1849)
Worauf wartest Du also? Was hält Dich noch ab?
Ich beschere Dir Ärger, Erstaunen und Kampf. Die Muse Befreiung, sie küsst uns mit List; ist ihr Schimpfname schlicht ‘disciplīna <ae> f’. Ja: Der fromme Weg schreckt mich = Nichts rührt sich im Schritt. Das solltest Du wissen, bevor Du mich freist. Bevor wir einander vergeben, behausen und ausnahmslos jeden Treueschwur brechen, der grundverkehrt schnürt; uns verdirbt.
Hinterm Schirm also endlich, nun fruchtbar hervor.
Ich sage Dir: Stell Dich! Raus! Stell Dich dem Schnitter! Kein Ort. Keine Zuflucht, umfriedende Haft! Bar und bedenkenlos zeig Dich mir an; so hilflos verwegen, so dergestalt wortklar: Mensch, siehst Du denn nicht, dass ich brenne; mich friert!
PS
Erster Zigaretten freier Tag. Super!
Neuerscheinung:
Peter R. Pollmann
Schnitters Fick
Thema mit Variationen
Lyrik – 96 Seiten
‚O wie schön Du bist. Hammer!
Wie’s erledigt. Uns zwickt.‘
Ein Tanz mit dem Tod,
der zum Leben verführt.
Am seidenen Faden.
Du reichst mir die Hand.